Die Rolle der eigenen Kindheit: Oftmals spiegeln Eltern unbewusst Verhaltensweisen ihrer eigenen Eltern oder Erziehungsberechtigten wider. Welche Erfahrungen aus der eigenen Kindheit könnten bei Ihnen zu überfürsorglichem Verhalten führen?
Gesellschaftlicher Druck: In einer Welt, die von Vergleichen und Wettbewerb geprägt ist, kann der Druck, "perfekte" Eltern zu sein, immens sein. Social Media, Schulsysteme und sogar andere Eltern können unrealistische Erwartungen setzen. Welche Punkte fallen Ihnen dazu spontan ein?
Angst und Unsicherheit: Tief verwurzelte Ängste – ob vor Ablehnung, Versagen oder dem Wohl des Kindes – können den Drang verursachen, ständig einzugreifen. Welche Ängste kommen bei Ihnen auf?
Angst vor Versagen: Die Befürchtung, dass das Kind scheitert oder zurückbleibt, kann Eltern dazu veranlassen, ständig einzugreifen. Es ist wichtig zu erkennen, dass Fehler ein natürlicher Teil des Wachstums sind. Beschäftigen Sie diese Ängste?
Angst vor Urteilen anderer: Die Sorge, wie andere die elterlichen Fähigkeiten wahrnehmen, kann zu überfürsorglichem Verhalten führen. Es ist wichtig, das Selbstwertgefühl nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen. Gibt es Personen in Ihrem Umfeld, die Sie dazu treiben so zu handeln?
Angst vor Verlust: Sei es aufgrund eigener traumatischer Erfahrungen oder der allgemeinen Unsicherheit des Lebens – die Angst vor Verlust kann Eltern dazu bringen, ihre Kinder zu "überbehüten". Welche Ängste plagen Sie konkret?
Wiederholte Muster: Oftmals wiederholen wir unbewusst Erziehungsmuster unserer Eltern, selbst wenn sie uns nicht gut getan haben. Es ist wichtig, sich dieser Muster bewusst zu werden und zu entscheiden, welche man beibehalten und welche man ändern möchte. Welche Muster Ihrer Eltern wollten Sie nie übernehmen?
Umgang mit eigenen Traumata: Unverarbeitete Erlebnisse aus der eigenen Kindheit können die Eltern-Kind-Beziehung beeinflussen. Es kann hilfreich sein, therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um diese Traumata zu bearbeiten. Welche Traumata tragen Sie in sich?